Das Projekt startete mit der Entdeckung eines Gartenhauses im Internet. Es war gar nicht so weit entfernt.

Mit dem Verkäufer waren wir uns schnell einig, sodass ein Tross aus Kindern, Eltern und dem Bauleiter Markus eines Samstags morgens um 09 Uhr anreiste um die Hütte abzuholen.

Eingeplant wurden 3 Stunden für den kompletten Abbau sowie die Beladung auf die Anhänger. Um es kurz zu halten, die Helfer wissen jetzt, wieso sich manche Bauarbeiten stark in die Länge ziehen, weil einfach nichts so passiert, wie es geplant war.

Dieses Haus wurde allem Anschein für die Ewigkeit gebaut. Wir brauchten statt der geplanten 3 Stunden ganze 7! Obwohl alle ihr bestes gaben, verzögerte sich alles ein wenig. Kleine Randnotiz, es wurden 3kg Nägel entfernt! Natürlich nicht an diesem Tag. Das wurde in den darauf folgenden Tagen durch die Jugendlichen nahezu im Akkord erledigt.

Schlussendlich was alles abgebaut und verstaut, wir fuhren mit unseren Gespannen Richtung Heimat und freuten uns auf den wohlverdienten Feierabend.

Am nächsten Morgen wurde der Grundstein gelegt und über die nächsten Tage wuchs und wuchs das Haus immer weiter. Aktuell steht das Haus nahezu komplett auf unserem Gelände, es fehlen lediglich noch ein paar Dachpfannen, welche entweder beim Transport oder beim Rückbau beschädigt worden sind.

Unsere Jugend ist auch schon ganz aufgeregt, nach der ganzen Arbeit ihr „neues Heim“ zu beziehen und einzurichten.

Last, but not least, möchten wir uns, stellvertretend für den gesamten Mitgliederkreis, bei Marie für ihre unermüdliche Hingabe bedanken, den Jugendlichen so schöne „Geschenke“ zu machen.